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Paper Mario: Die Legende vom Äonentor
  • Begib dich mit Mario und seinen Freunden auf die Suche nach dem legendären Schatz hinter dem Äonentor! Der Nintendo GameCube-Klassiker Paper Mario: Die Legende vom Äonentor kehrt mit überarbeiteter Grafik auf Nintendo Switch zurück.
  • Entdecke eine Papierwelt voller Überraschungen! Es erwartet dich unter anderem ein verwunschenes Dorf, in dem ewige Dunkelheit herrscht, hochspannende Detektivarbeit an Bord eines fahrenden Zuges und noch eine Menge mehr.
  • Was tun, falls dir auf deiner Reise Gegner über den Weg laufen? Stell dich ihnen im rundenbasierten Kampf und gib dein Bestes, um das anspruchsvolle Publikum zu beeindrucken. Je besser du dich schlägst, umso mehr Applaus gibt es!
  • Auf deiner Reise triffst du auf unterschiedlichste Charaktere, die dich auf deiner Reise begleiten werden. Mit ihren einzigartigen Fähigkeiten helfen sie dir bei der Suche nach den Sternjuwelen und verleihen deinen Abenteuern eine ganz persönliche Note.
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 23. Mai 2024

Genre: Rollenspiel

USK: Keine Freigabe

Publisher: Nintendo

Plattformen: Nintendo Switch

Hachja, man merkt mittlerweile einfach, dass sich die Nintendo Switch in ihren letzten Zügen befindet. Die ganz großen Blockbuster werden gefühlt zurückgehalten für den Nachfolger und währenddessen hält man die Fans mit zahlreichen Remakes auf Trapp. Das dies trotzdem hin und wieder eine richtig gute Idee sein kann, beweist Paper Mario: Die Legende vom Äonentor. Seit rund einem Monat ist der 20 Jahre alte Gamecube-Titel in frisch polierter Optik auf der Nintendo Switch Zuhause und zeigt beeindruckend, woran es aktuellen Nintendo Titeln oft fehlt. Was uns an Paper Mario: Die Legende vom Äonentor so richtig gut gefallen hat und welche Wünsche dies für zukünftige (Paper) Mario-Titel mit sich bringt, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Eine Geschichte mit mehr als nur einem interessanten Charakter

Ein Aspekt, der mir an Paper Mario: Die Legende vom Äonentor besonders gut gefallen hat, ist nicht mal unbedingt die Geschichte an sich sondern viel mehr die Charaktere, die sie mit sich bringt. Auf den ersten Blick bringt die Story nämlich gar keine großen Überraschungen mit sich. Wieder einmal muss Mario losziehen, um Prinzessin Peach zu retten. Diese wurde zwar ausnahmsweise mal nicht von Bowser entführt, steckt allerdings trotzdem erneut ordentlich in der Patsche. Beim Versuch die Sternjuwelen zu sammeln wurde sie von den Crucionen entführt, die ebenfalls auf der Jagd nach den Sternjuwelen sind.

Diese sollen laut der Legende nämlich der Schlüssel zum legendären Äonentor sein, das letzte Überbleibsel einer Stadt, die vor Jahrhundert dem Erdboden gleich gemacht wurde. Hinter dem Äonentor soll sich ein Schatz verbergen, der das Interesse vieler Bewohner Rohlingens geweckt hat. Da Mario der Annahme ist, dass Peach sich alleine auf die Suche nach den Sternjuwelen gemacht hat, zieht er ebenfalls los diese zu finden.

Auf seiner Reise trifft er auf einige interessante Weggefährten, die zusammen mit den Nicht-Spielbaren Charakteren mein persönliches Highlight des Abenteuers sind. Da wäre zum Beispiel Koopio. Der schüchterne Koopa möchte sein Leben nicht länger durch Angst und Schüchternheit kontrollieren lassen und beschließt sich und seiner Freundin zu beweisen, wie mutig er sein kann. Oder Bart-Omb der einst als stolzer Seemann die Meere eroberte, aufgrund seiner tragischen Vergangenheit allerdings schon lange auf dem Trockenen sitzt.

An dieser Stelle merkt man, dass das Originalspiel zu einer anderen Zeit erschienen ist. Heutzutage würde es keine spielsüchtige Toadette oder kein vor der Polizei flüchtender Gumba mehr in ein Mario-Spiel schaffen, aber eben jene vielschichtigen Charaktere fehlen häufig in Nintendo Spielen.

 

Mit viel Kreativität zum Erfolg

Neben dem Charakterdesign kann auch das Gameplay mit charmanten Ideen begeistern. Es gibt in der bunten Welt rund um Rohlingen jede Menge zu entdecken und die Papier-Gestalt von Mario wird optimal in Szene gesetzt. So kann Mario sich zum Beispiel in einen Papierflieger verwandeln, um größere Strecken in der Luft zu überbrücken. Oder er nutzt seine 2D-haftigkeit um sich durch enge Spalten oder Gitterstäbe zu quetschen. Man spürt immer wieder, mit wie viel Herzblut dieses Projekt umgesetzt worden sein muss.

Die Kämpfe sind derweil klassisch rundenbasiert. Es gibt zahlreiche Items die eingesetzt werden können und durch richtig abgepasste Kommandos können ausgeführte Attacken verstärkt werden. Dies sorgt wiederum für Begeisterung im Publikum, welches mit Heil-Items oder Attacken auf den Gegner für Unterstützung sorgen kann. Einzig und allein der Schwierigkeitsgrad lässt meiner Meinung nach ein wenig zu wünsche übrig. Zwar ist die Gegnervielfalt samt unterschiedlicher Attacken sowie Stärken und Schwächen durchaus beeindruckend, jedoch konnte kaum ein Gegner für ernsthafte Probleme sorgen.

Grund dafür sind zum einen die sehr mächtigen Spezialangriffe, die sich durch gut ausgeführte Attacken schnell aufladen. Zum anderen gibt es eine große Anzahl von Orden, die Mario spezielle Fähigkeiten, Resistenzen oder Bonusangriffe verleihen. Da können die Gegner oftmals leider nicht ganz mithalten.

 

Eine rundum gelungene Neuauflage

Neben den fantastischen Charakteren und dem durchweg soliden Gameplay sind es vor allem die vielen Kleinigkeiten, die Paper Mario: Die Legende vom Äonentor zu einem lohnenswerten Remake machen. Da wäre der Kampfuntergrund der Mario in einer Reihe von Kämpfen so richtig auf die Probe stellt. Oder die zahlreichen Nebenmissionen die sowohl kleine Geschichten aber auch spannende Aufträge mit sich bringen. Ein wenig enttäuscht hat allerdings die Spielhalle. Hier wäre durchaus mehr Raum für witzigere oder interessante Minispiele gewesen. Stattdessen bekommt man lediglich zwei Versionen des selben Roulettes mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.

Paper Mario: Die Legende vom Äonentor
  • Begib dich mit Mario und seinen Freunden auf die Suche nach dem legendären Schatz hinter dem Äonentor! Der Nintendo GameCube-Klassiker Paper Mario: Die Legende vom Äonentor kehrt mit überarbeiteter Grafik auf Nintendo Switch zurück.
  • Entdecke eine Papierwelt voller Überraschungen! Es erwartet dich unter anderem ein verwunschenes Dorf, in dem ewige Dunkelheit herrscht, hochspannende Detektivarbeit an Bord eines fahrenden Zuges und noch eine Menge mehr.
  • Was tun, falls dir auf deiner Reise Gegner über den Weg laufen? Stell dich ihnen im rundenbasierten Kampf und gib dein Bestes, um das anspruchsvolle Publikum zu beeindrucken. Je besser du dich schlägst, umso mehr Applaus gibt es!
  • Auf deiner Reise triffst du auf unterschiedlichste Charaktere, die dich auf deiner Reise begleiten werden. Mit ihren einzigartigen Fähigkeiten helfen sie dir bei der Suche nach den Sternjuwelen und verleihen deinen Abenteuern eine ganz persönliche Note.
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Fazit zu Paper Mario: Die Legende vom Äonentor

Was auch immer man von den ganzen Remakes und Remastern in letzter Zeit halten soll, Paper Mario: Die Legende vom Äonentor beweist definitiv, dass es sich lohnen kann ältere Spiele im neuen Glanz erstrahlen zu lassen. Die Welt und die Charaktere die in ihr Leben schaffen es gleich einen in ihren Bann zu ziehen. Das Gameplay und die Spielmechaniken sind durchaus unterhaltsam und lassen nur wenig Raum für große Kritikpunkte. Natürlich kann man über den allgemeinen Schwierigkeitsgrad diskutieren, darf dabei aber auch nicht die Zielgruppe vergessen, die Nintendo mit ihren Mario-Titeln ansprechen möchte. Durch seinen Charme, Witz und Einfallsreichtum wird Paper Mario: Die Legende vom Äonentor zu einem grundsoliden Rollenspiel für Jung und Alt. Lukas Runde (Redakteur)

Positiv:

Lebhafte Welt mit interessanten Charakteren
Kreative Gameplay-Ideen sorgen für ein abwechslungsreiches Spielerlebnis
Der Stil des Spiels ist sehr charmant

Negativ:

Die zahlreichen Kämpfe laufen oft nach den immergleichen Mustern ab
Der Schwierigkeitsgrad ist nicht allzu herausfordernd

Ab in die Sammlung?

Sowohl für Neueinsteiger als auch für Paper Mario-Veteranen ist dieses Remake ein absoluter Gewinn.

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