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Vorschau: Starship Troopers: Extermination – Ein Multiplayer-Spektakel mit Sci-Fi-Flair (gamescom 2024)

Nach einer langen Early-Access-Phase nähert sich Starship Troopers: Extermination, das von Offworld Industries entwickelt wird, endlich seinem finalen Release. Der Titel bringt das kultige 90er-Jahre-Sci-Fi-Franchise auf PC, PS5 und Xbox Series X/S zurück und kombiniert kooperative Action mit Basisbau-Elementen. Doch kann der Shooter auch gegen die starke Konkurrenz wie Helldivers 2 bestehen? In dieser Vorschau werfen wir einen genauen Blick auf die gamescom-Präsentation.

 

Der Krieg gegen die Bugs beginnt

Starship Troopers: Extermination orientiert sich stark an der Filmvorlage von 1997 und setzt auf einen Mix aus richtig chaotischer Sci-Fi-Action und einem satirischen B-Movie-Charme. Im Zentrum des Spiels steht der Krieg der Menschheit gegen die riesigen Insektenkreaturen, die sogenannten Bugs. Dabei kämpfen die Spieler als Teil der Deep Space Vanguard auf verschiedenen Planeten gegen immer größere Horden dieser feindlichen Aliens. Die zentrale Frage: Können sich 16 Spieler gemeinsam gegen unaufhaltsame Bug-Wellen behaupten und ihre Basen verteidigen?

Das Spiel bietet einen Singleplayer-Modus, der als Einstieg in die Welt von Starship Troopers: Extermination dient. Spieler übernehmen in kurzen Missionen eine der sechs verfügbaren Klassen, darunter der stark gepanzerte Guardian mit seinem mobilen Schild oder der vielseitige Ranger. In Begleitung von KI-Kameraden gilt es kleinere Aufgaben zu bewältigen, wie etwa das Sichern von Gebieten oder das Aktivieren von Geräten.

Zwar wird die Atmosphäre durch den gealterten Johnny Rico, gesprochen von Casper Van Dien, gut eingefangen, doch die Missionen selbst sind eher unspektakulär. Die KI-Begleiter sind nicht besonders clever und die Gegnerwellen fallen im Vergleich zum Multiplayer-Modus relativ klein aus, was dem Spielgeschehen die nötige Dramatik nimmt. Insgesamt bietet der Singleplayer mit seinen 25 Missionen lediglich etwa drei bis vier Stunden Spielzeit und fungiert somit eher als erweitertes Tutorial. Wer auf eine tiefere Solo-Erfahrung hofft, könnte enttäuscht werden.

Starship Troopers: Extermination

Bild: 2024 © Knights Peak

 

Chaotische Action mit Leichenbergen von Bugs

Die wahre Stärke des Spiels liegt jedoch im Multiplayer-Modus. Hier zeigt sich Starship Troopers: Extermination von seiner besten Seite: Bis zu 16 Spieler kämpfen gemeinsam in intensiven Schlachten gegen gewaltige Bug-Horden. Der besondere Clou: Neben der actiongeladenen Shooter-Erfahrung integriert das Spiel auch Basisbau-Elemente. Im sogenannten Horde-Survival-Modus müssen die Spieler ihre Basis aufbauen und verteidigen, während sie gegen endlose Wellen von Bugs antreten.

Hier kommen die taktischen Elemente des Spiels voll zum Tragen. Spieler platzieren Mauern und Verteidigungstürme, um ihre Basis vor den angreifenden Bugs zu schützen. Besonders interessant ist die Tatsache, dass getötete Bugs als persistente Objekte in der Spielwelt verbleiben. Diese können sich zu riesigen Leichenbergen auftürmen, die die Umgebung beeinflussen, beispielsweise indem sie Geschütze blockieren oder als improvisierte Leitern für die Bugs dienen, um Verteidigungsanlagen zu überwinden.

In puncto Grafik ist Starship Troopers: Extermination kein Überflieger. Besonders im Singleplayer-Modus hinterlassen die Missionen in den unterirdischen Gängen der Bugs einen eher unspektakulären visuellen Eindruck. Die Umgebungen wirken oftmals etwas eintönig und obwohl die Bugs detailliert dargestellt sind, fehlt es insgesamt an grafischen Highlights.

Dafür punktet das Spiel mit seinen atmosphärischen Effekten und der Inszenierung der Massenschlachten. Die Partikeleffekte und die persistente Präsenz der Bug-Leichen tragen wesentlich zur düsteren und bedrohlichen Atmosphäre bei. Die Entwickler haben sich bewusst dafür entschieden, das Spiel nicht auf übertriebene Effekte zu stützen, sondern den brutalen und chaotischen Charme des Originals einzufangen.

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Fazit zu Starship Troopers: Extermination

Viel Potenzial im Multiplayer, wenig Reiz im Solo

Starship Troopers: Extermination wird sich für Fans des Multiplayer-Shooters als ein Geheimtipp erweisen. Die Mischung aus chaotischen Gefechten, Basisbau und der bedrohlichen Präsenz der Bugs sorgt für spannende und taktisch fordernde Momente. Besonders durch den nostalgischen Flair des Films und die Einbindung bekannter Charaktere wie Johnny Rico ist das Spiel ein wahres Fest für Film-Liebhaber.

Allerdings sollten Spieler, die auf eine umfangreiche Singleplayer-Erfahrung hoffen, ihre Erwartungen herunterschrauben. Der Solo-Modus dient eher als Tutorial und bietet wenig Abwechslung und Dramatik. Der Fokus liegt eindeutig auf dem Multiplayer. Der finale Release am 11. Oktober 2024 verspricht ein packendes Sci-Fi-Abenteuer, das sich trotz starker Konkurrenz einen festen Platz in der Shooter-Landschaft sichern könnte – wir bleiben gespannt auf die finale Version am Release.

Tobias Liesenhoff (Chefredakteur)

Tobias
This action will have consequences...

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