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DoKomi 2024 – Unser Besuch auf der größten Anime- und Manga-Convention Deutschlands

Vom 28. bis 30. Juni 2024 war es endlich wieder soweit: Die DoKomi 2024 öffnete ihre Türen für die Anime- und Manga-Community und bot neben vielen Shows und Ständen ein angenehmes Ambiente für das Treffen mit Gleichgesinnten. Auch wir waren dieses Jahr wieder mit dabei und haben uns die Convention von Nahem angesehen. Ob sich die DoKomi auch dieses Jahr wieder gelohnt hat, erfahrt ihr in unserem Messebericht.

 

Ordentliche Orga und eine kompakte App

Im letzten Jahr haben wir ja schon ausführlich die hauseigende App der DoKomi gelobt. Dieses Lob können wir dieses Jahr nur wiederholen. Mit der schnell heruntergeladenen App fanden sich die Besucher gut auf dem düsseldorfer Messegelände zurück. Kurz das GPS angeschaltet und schon sah man seinen Standpunkt. Auf der selben Karte konnte man nach Belieben in die einzelnen Hallen zoomen und jeden Stand anklicken, um kompakte Informationen zum jeweiligen Angebot zu erhalten. Wer seinen Tag perfekt durchplanen wollte hatte auch die Möglichkeit dies in einem vorgefertigten Terminkalender einzutragen. Damit hatte man aufjedenfall einen guten Überblick über die zahlreichen Angebote der Convention.

Loben müssen wir diesmal auch den Einlass und die Sicherheitskontrollen. Im Gegensatz zum letzten Jahr kam es dieses Jahr nicht zu übermäßigen Stau und dabei war die Convention an zwei Tagen komplett ausgebucht. Auch das Sicherheitspersonal nahm seine Aufgabe dieses Jahr ernst und kontrollierte angemessen Taschen und Rücksäcke um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.

 

Cosplay, Künstler und Gaming

Das Herzstück der DoKomi waren schon immer die Cosplayer, die zu diesem besonderen Anlass in die Rollen ihrer Lieblingscharaktere aus der Anime-, Manga- und Gamingwelt schlüpfen. So waren natürlich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Cosplayer unterwegs, die ihre meist selbstgemachten Cosplays stolz präsentierten. Doch nicht nur in den Gängen und auf dem Außengelände konnte man die aufwendigen Kostüme bewundern. Wie in jedem Jahr fanden auch auf dieser DoKomi wieder einer der Vorentscheide der diesjährigen Deutschen Cosplaymeisterschaft und der beliebte Cosplayball statt. Natürlich sind die DoKomi sowie ihre erfahrenen Besucher auch auf jegliche Cosplay-Unfälle vorbereitet: An verschiedenen Standorten gab es Repair-Stationen, an denen man alle nötigen Utensilien und Hilfe bei Schäden an Stoff und Rüstung erhalten konnte. Zudem waren auch mobile Helfer unterwegs, die spontan an Ort und Stelle helfen konnten.

Weiterer Mittelpunkt der Convention sind die Artists. In diesem Jahr konnten die Besucher in Halle 3 die Werke von über 700 talentierten Künstlern bewundern und große wie kleine Bilder kaufen. Bei den zahlreichen Zeichenstilen war wirklich für jeden etwas dabei. Das merkte man auch an den vollen Gängen, die teilweise sogar etwas zu schmal waren, um sich die Bilder in Ruhe anschauen zu können, ohne dass man den Verkehr aufhielt.

Etwas entspannter ging es da in der Gaming-Halle her. Zwar war diese auch stark besucht, man hatte aber durchaus die Gelegenheit ohne langes Warten Indies und Retros anzuspielen. Nintendo hatte zudem einige Gelegenheiten aufgebaut, seine Freunde zu einer schnellen Runde Mario Kart herauszufordern und war auch mit einem eigenen Stand mit verschiedenen Spielen wie Princess Peach: Showtime und Luigis Mansion 2 HD vertreten. Wer nicht einfach beweglos vor dem Bildschirm hocken wollte, der konnte das Tanzbein schwingen und seine Moves bei Just Dance zum Besten geben.

 

Große und kleine Bühnenshows

Neben den vielen Ständen mit Merchandise, Kunst und Gaming gab es auch viele verschiedene kleinere und größere Bühnen mit vielfältigem Programm. So konnte man sich zum Beispiel Kimono-Mode auf einem kleinen Catwalk präsentieren lassen oder aktiv an Tanzkursen teilnehmen und gemeinsam mit Fremden und Freunden Choreographien einstudieren oder sie einfach nur bestaunen.

Doch auch die große Black Stage lockte mit einem interessanten Bühnenprogramm und gewährte bei der Hitze eine wohlverdiente Auszeit im Dunkeln und Kühlen. Hier fanden die größeren Events wie Live-Konzerte oder das Dance Off statt. Beim Dance Off traten 12, bzw. aufgrund von Erkrankung 11, Tanzgruppen gegeneinander an, der Sieger wurde von einer qualifizierten Jury gekrönt. Von K-Pop bis traditionellen japanischem Tanz war hier alles mit dabei und jede der teilnehmenden Gruppen hat eine tolle Performanz hingelegt.

Wer von der vielen Action mal eine Pause brauchte, der konnte sich auf dem Außengelände etwas Essbares schnappen und sich gemütlich auf die zahlreichen Biergardinturen setzen, die über das ganze Gelände verteilt aufgebaut waren. Zwar brauchte man etwas Glück, um einen Schattenplatz zu ergattern, aber auch ohne haben sich die Füße für die Auszeit bedankt. Zu Essen gab es in diesem Jahr wieder viele verschiedene Angebote. Neben der üblichen Pommes und Bratwurst, wurden auch Ramen und mit Kare Pan (mit Curry gefülltes Brot) angeboten. Natürlich durfte man auch eigenes Essen und Trinken mit auf die Convention bringen.

Fazit: Eine rundum gelungene DoKomi

In diesem Jahr hatten wir und zahrleiche Besucher wieder unglaublich viel zu sehen. Um wirklich jeden Stand anschauen zu können reicht ein Tag wirklich nicht aus. Wer die DoKomi regelmäßig besucht, konnte einige bekannte Stände wiederfinden, wie zum Beispiel den Fanstand der Daily Task oder Künstler, die jedes Jahr mit dabei sind. Aber ob nun im Maid Caffe, im +18-Bereich oder in der Künstleralle, für jeden Geschmack war etwas dabei.

Wir sind jedenfalls sehr zufrieden mit diesem Jahr, insbesondere da das Gaming Angebot noch weiter ausgebaut wurde. Wie schon im letzten Jahr konnte man einige Indie Spiele in der Creative Games Area anzocken und dort sogar mit den Entwicklern über ihre Spiele sprechen, bei denen es sich meist um frühe Versionen handelte. Hoffentlich wird es auch nächstes Jahr so gut, wie dieses.

 

 

 

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