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Vorschau: SunnySide (Demoversion)

Neuer Farming-Sim vereint Tradition mit moderner Technologie

SunnySide ist ein Landwirtschafts- und Lebenssimulator des Entwicklerstudios RainyGames und des Publishers Merge Games, in dem ihr euch ein neues Zuhause im ländlichen Japan aufbaut, euch mit den Dorfbewohnern anfreundet und euren Hof auf Vordermann bringt. Klingt erstmal nach einem typischen Cozy-Sim, doch SunnySide hat so manches Spielelement, das es von den übrigen Games aus dem Genre abhebt. Zurzeit ist auf Steam die Demo noch kostenlos verfügbar. Hier kann man in die ersten zehn Spieltage des Games eintauchen und sich so das Warten auf den Release am 14. Juni 2024 etwas verkürzen.

 

Der Scam vom eigenen Landhaus

Wie bei so manchem guten Sim-Spiel startet ihr in SunnySide ebenfalls mit einem Charakter, der einen Neustart auf dem Land wagen möchte und dafür in ein kleines Dorf reist. Bei einer Auktion ergattert ihr dann sogar das Grundstück, das ihr euch gewünscht habt. Doch auf eurem neuen Hab und Gut angekommen, schlägt eure anfängliche Euphorie in Ernüchterung um: Das Grundstück besteht aus verwildertem Feld und einer Baum- und Bambuslandschaft. Das schöne Haus auf dem Foto ist schon vor Jahren abgerissen worden. Erfreulicherweise stellt das Rathaus für euch aber ein 20-Euro-Zelt als Entschädigung auf – Nett!

Naja, so startet ihr in euer kleines Survival-/Farming-Abenteuer. Zum Glück helfen euch eure Nachbarn und die übrigen Dorfbewohner mit ihrem Know-How, sodass ihr doch noch mit Zuversicht in euer neues Leben starten könnt. Euer Alltag besteht ab jetzt aus dem Anpflanzen eures Saatguts und dessen Bewässerung sowie der Erkundung des Dorfes. Dabei solltet ihr nach etwas Essbarem Ausschau halten, denn ihr habt zwar keine Küche, dafür aber eine Hungerleiste. Solltet ihr keine Pilze finden, könnt ihr euch aber auch einfach etwas an den zahlreichen Essensautomaten oder im Supermarkt den ein oder anderen Snack kaufen.

Doch um euch die Ratschläge und Snacks aus dem Dorf zu besorgen, müsst ihr euch zumindest in den ersten Tagen auf lange Wegstrecken einstellen, die ihr aber natürlich ganz lässig joggt. Leider nimmt das einiges an Zeit in Anspruch. Aber so könnt ihr euch wenigstens die Umgebung etwas genauer ansehen. Im Verlauf des Spiels bekommt ihr u.a. ein Fahrrad, mit dem ihr dann auch schneller von A nach B kommen könnt.

 

Technologie trifft Farmleben

In SunnySide wird sich anders als in anderen Games des Genres der modernen Technologie bedient. So muss man seine hektargroßen Felder zur Abwechslung mal nicht mit alten Kupfer-Gießkannen bewässern, sondern einem steht direkt von Beginn an ein Schlauch und ein Wassercontainer zur Verfügung, mit dem die Feldbewässerung im Handumdrehen erledigt ist. Zudem ist wie in der Realität auch, das Smartphone ein treuer Freund und Helfer. Hier findet ihr verschiedene Apps, die euch z.B. das Kaufen von Saatgut aus dem Onlineshop oder das Chatten mit euren zahlreichen Freunden ermöglicht. Für die Installation neuer Apps ist u.a. Hiro, der Mitarbeiter des Technik-Ladens, verantwortlich. Auch der Ausbau eurer Farm wird mithilfe einer seiner Drohnen auf ein neues Level gehoben. Wichtig für den späteren Spielverlauf wird zudem anscheinend auch der Wasser- und Stromverbrauch eures Anwesens und Hofes sein. Darauf deutet zumindest die Überwachungsapp hin, über die ihr eure Ressourcen im Blick behalten könnt..

Doch neben der neuesten Technologie werden sich auch weiterer Farming-Elemente bedient, die mir bisher sonst noch nicht untergekommen sind. Beispielsweise könnt ihr mehrjährige Pflanzen anbauen. Erdbeeren können also im Frühling angepflanzt und abgeerntet werden, müssen aber bei Anbruch des Herbstes nicht aus der Erde entfernt werden. Im Frühling tragen sie dann wieder neue Früchte, ohne dass neues Saatgut gekauft werden muss. Das finde ich ein schönes realistisches Farming-Feature.

 

Vorfreude auf den Release

Zur Story lässt sich allein durch die Demo noch nicht allzu viel sagen. Dennoch scheinen die bisherigen Inhalte viel zu versprechen. Es gibt verschiedene Charaktere, mit denen man sich anfreunden und Beziehungen eingehen kann und die man im Laufe des Spiels bei ihren Vorhaben unterstützt. Inhaltlich bin ich also sehr auf die Vollversion gespannt. Man kann sicherlich in SunnySide für einige Zeit eintauchen.

Auch auf die fertige Optik des Spiels bin ich gespannt. Die Umgebung und das Design sind sehr hübsch, allerdings scheinen manche Animationen noch etwas plump zu sein. Doch selbst, wenn an der Grafik nicht mehr allzu viel gedreht wird, wird das dem Spiel kaum einen Abbruch tun. Die Grundidee eines klassischen Farming-Simulators wird um eine Life-Sim und vereinzelten Survival-Elementen vielseitig erweitert und hat ein vielversprechendes Spiel entstehen lassen.

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Fazit zu SunnySide (Demoversion)

SunnySide verbindet die Elemente eines klassischen Landwirtschaftssimulators mit der modernen Technologie, was frischen Wind in das Genre bringt und so einiges an Spielspaß und Abwechslung verspricht. Doch wie gut die Story und das Zusammenspiel zwischen Tradition und Moderne letzenendes sein werden, sehen wir erst mit dem Release im Juni.Vanessa Jochum

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